Die Größe (Masse) eines Objektes spielt bei der Beschleunigung ja schonmal keine Rolle.
Vielmehr geht es um die Zeit, mit der sich ein Geschwindigkeitsvektor ändert.
Somit gilt für einen RC-Heli das gleiche wie für einen Black Shark wie für einen Jumbo.
Beispiel Motorkunstflug: beim Abfangen eines Flugzeugs aus der Vertikalen (Sturzflug zum Erdmittelpunkt hin) in die Horizontale (Geradeausflug, rechtwinklig zum Erdmittelpunkt), z.B. im letzten Viertel eines gemütlich geflogenen Loopings, liegen die Beschleunigungskräfte für ca. 5-6 Sekunden bei 4-4,5 g.
Wenn man es eiliger hat und durch stärkeres Ziehen die Zeit für diese Änderung des Geschwindigkeitsvektors verkürzt, nehmen die g-Kräfte exponentiell zu.
Ein Kampfhubschrauber ist von Fahrwerk und Pilotensitz her so ausgelegt, dass die Besatzung Abstürze mit 12-15 g Aufschlagsverzögerung gut übersteht.
Beim Ausstieg mit einem Schleudersitz liegen für ca. anderthalb Sekunden 20-25 g an.
Wenn man mit dem Auto gegen eine Wand fährt, herrscht für Millisekunden eine Irrsinns-Beschleunigung (=Verzögerung).
Weitere Beispiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Beschleunigung
Zu deiner Frage:
Ohne irgendwas gerechnet zu haben: wenn man sich beim RC-Hubschraubermodellflug die teilweise krassen Kunstflugmanöver mit blitzschnellen Richtungs- und Lastwechseln, und die gelegentliche etwas härtere Landung anschaut, würde ich tippen, das dabei so um die 10 g erreicht werden.
Mit viel Übung kannst Du vielleicht durch sanften Flugstil und weiche Landungen unter den Limits deines Sensors bleiben, aber für Kunstflug, sportliche Beschleunigungen/Verzögerungen und harte Landungen sind Werte unter 3,6 g nicht drin.