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Verfasst: 19. Aug 2006, 10:55
Guten Morgen hier bei Kanal 8!
Aufgrund neuer Entwicklungen berichten wir aktuell aus dem Kaukasus:
Heute morgen um 10h Ortszeit gaben Vertreter der Außen- und Verteidigungsministerien Russlands auf dem Militärstützpunkt in Krasnodar eine Erklärung vor der anwesenden Presse ab. Darin hieß es: "Nach uns vorliegenden Informationen hat sich herausgestellt, dass die Attacken und Anschläge auf die UN-Truppen georgischen Ursprungs sind. Der georgische Geheimdienst hat, in Zusammenarbeit mit einigen Eliteeinheiten des Miltärs, die Angriffe geplant und ausgeführt und dafür gesorgt, dass alle Hinweise auf einen abchasischen Terroranschlag deuten. Grund dafür scheinen die abchasischen Unabhängigkeitsbemühungen gegenüber Georgien zu sein. Da Georgien selbst erst jüngst diesen Status erlangt hat, stellt sich dieses Vorgehen in unseren Augen als besonders unverständlich da!"
Weiter wurde bekannt gegeben, dass die russischen Vertreter der UNOMIG-Truppe mit sofortiger Wirkung abgezogen und Teil einer russischen Operation in diesem Gebiet werden. Diese Operation hat ihren Schwerpunkt zunächst darin, dass russische Pioniere in die Bergregion Abchasiens verlegt werden, um die entstanden Schäden so schnell wie möglich zu beheben. Die Truppen werden am Boden zunächst von leichten Infantrieeinheiten abgesichert und beobachten gleichzeitig die Aktionen des georgischen Militärs. Zusätzlich wird die russische Luftwaffe das Gebiet patroullieren um die Sicherheit ihrer Kameraden am Boden zu gewährleisten.
Bereits um 12h Ortszeit erfolgte eine Reaktion der UNOMIG durch ihren Kommandierenden Offizier, der sich wie folgt äußerte: "Dieser weitere russische Alleingang kann von unserer Seite nicht gutgeheißen werden. Wir befürchten, dass der Einmarsch russischer Truppen eher destabilisierende Wirkung haben wird. Es ist zu befürchten, dass das georgische Miltär auf diese Provokation reagiert und eine neue Front bewaffneter Auseinandersetzungen entsteht. Unsere Truppen wurden von diesen Entwicklungen unterrichtet und in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. An erster Stelle wird allerdings für uns weiterhin der Schutz von Zivilisten und das Vorantreiben einer diplomatischen Lösung für diese Krise sein."
Eher überraschend erreichte uns zudem eine Meldung aus Washington, in der bekannt gegeben wurde, dass die USA mehrere gebrauchte Kampfflugzeuge vom Typ F-15C und A-10A an das georgische Miltär liefert. Dies sei Teil des Aufnahmeverfahrens von Georgien in die NATO, und zolle den bisher ausgesprochen erfolgreichen Bemühungen der georgischen Führung in diesem Prozess Tribut. Desweiteren werden weitere Einheiten von US-Army und Airforce nach Georgien verlegt, um die Anpassung des georgischen Militärs an NATO-Standards zu beschleunigen. "Hier liegt enormes Potenzial und eine große Begeisterung für dieses Projekt vor!" ließ der Kommandeur der amerikanischen Ausbildungs-Delegation verlauten.
Offenbar verhärten sich also langsam die Fronten und es bleibt abzuwarten, ob alle beteiligten Parteien kühlen Kopf bewahren und den wackligen Frieden in dieser Region aufrecht erhalten können.
Soweit vom Kaukasus, es folgt der Börsenbericht um 13h!
Aufgrund neuer Entwicklungen berichten wir aktuell aus dem Kaukasus:
Heute morgen um 10h Ortszeit gaben Vertreter der Außen- und Verteidigungsministerien Russlands auf dem Militärstützpunkt in Krasnodar eine Erklärung vor der anwesenden Presse ab. Darin hieß es: "Nach uns vorliegenden Informationen hat sich herausgestellt, dass die Attacken und Anschläge auf die UN-Truppen georgischen Ursprungs sind. Der georgische Geheimdienst hat, in Zusammenarbeit mit einigen Eliteeinheiten des Miltärs, die Angriffe geplant und ausgeführt und dafür gesorgt, dass alle Hinweise auf einen abchasischen Terroranschlag deuten. Grund dafür scheinen die abchasischen Unabhängigkeitsbemühungen gegenüber Georgien zu sein. Da Georgien selbst erst jüngst diesen Status erlangt hat, stellt sich dieses Vorgehen in unseren Augen als besonders unverständlich da!"
Weiter wurde bekannt gegeben, dass die russischen Vertreter der UNOMIG-Truppe mit sofortiger Wirkung abgezogen und Teil einer russischen Operation in diesem Gebiet werden. Diese Operation hat ihren Schwerpunkt zunächst darin, dass russische Pioniere in die Bergregion Abchasiens verlegt werden, um die entstanden Schäden so schnell wie möglich zu beheben. Die Truppen werden am Boden zunächst von leichten Infantrieeinheiten abgesichert und beobachten gleichzeitig die Aktionen des georgischen Militärs. Zusätzlich wird die russische Luftwaffe das Gebiet patroullieren um die Sicherheit ihrer Kameraden am Boden zu gewährleisten.
Bereits um 12h Ortszeit erfolgte eine Reaktion der UNOMIG durch ihren Kommandierenden Offizier, der sich wie folgt äußerte: "Dieser weitere russische Alleingang kann von unserer Seite nicht gutgeheißen werden. Wir befürchten, dass der Einmarsch russischer Truppen eher destabilisierende Wirkung haben wird. Es ist zu befürchten, dass das georgische Miltär auf diese Provokation reagiert und eine neue Front bewaffneter Auseinandersetzungen entsteht. Unsere Truppen wurden von diesen Entwicklungen unterrichtet und in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt. An erster Stelle wird allerdings für uns weiterhin der Schutz von Zivilisten und das Vorantreiben einer diplomatischen Lösung für diese Krise sein."
Eher überraschend erreichte uns zudem eine Meldung aus Washington, in der bekannt gegeben wurde, dass die USA mehrere gebrauchte Kampfflugzeuge vom Typ F-15C und A-10A an das georgische Miltär liefert. Dies sei Teil des Aufnahmeverfahrens von Georgien in die NATO, und zolle den bisher ausgesprochen erfolgreichen Bemühungen der georgischen Führung in diesem Prozess Tribut. Desweiteren werden weitere Einheiten von US-Army und Airforce nach Georgien verlegt, um die Anpassung des georgischen Militärs an NATO-Standards zu beschleunigen. "Hier liegt enormes Potenzial und eine große Begeisterung für dieses Projekt vor!" ließ der Kommandeur der amerikanischen Ausbildungs-Delegation verlauten.
Offenbar verhärten sich also langsam die Fronten und es bleibt abzuwarten, ob alle beteiligten Parteien kühlen Kopf bewahren und den wackligen Frieden in dieser Region aufrecht erhalten können.
Soweit vom Kaukasus, es folgt der Börsenbericht um 13h!