Noch 'ne neue Grafikkarte
Verfasst: 15. Jan 2014, 07:13
Freunde, ich brauche mal geistig-moralische Unterstützung.
Ich habe mir nach Ende des Weihnachtsgeschäftes eine neue Grafikkarte gegönnt.
Eine Inno3D ichill GTX 780 ultra DHS blablabla.
Die Karte ist hinsichtlich ihrer Leistungsmerkmale sicherlich ein bemerkenswertes Stück Technik, aber ich verzweifle an einem frustrierenden (Treiber?)problem.
Mit Einbau der Karte hatte ich auch die Nvidiatreiber von der Version 331.65, auf dieser Version lief meine alte GTX 570 problemlos, auf die Version 332.21 gehoben. Dieser Treiber ist der neueste WHQL-Treiber für die GTX 780.
Die neue Karte übersteht klaglos alle Benchmarkingtest, die ich ihr vorwerfe.
3D Mark, ARMA I und II Benchmarkings, VRam-Tests.
Alles kein Problem.
Bei DCS allerdings tritt nach unterschiedlichen Zeiten ein fatales Problem auf: Die Bildschirme werden kurzzeitig (ca. 10 sec) schwarz, man kann am Verhalten der Bildschirme erkennen, daß das Eingangssignal vollständig abbricht und in 90% der Fälle erholt sich das Geschehen dann soweit, daß DCS wieder angezeigt wird. Das Spiel läuft wärend des "Black Out" weiter, es ist also kein Einfrieren des Rechners zu beobachten. Zumindest in der Regel, denn ab und zu friert der Rechner so stark ein, daß nur noch ein Hardreset Abhilfe schafft, aber das ist eher die Ausnahme.
Nach Einbau der Karte hatte ich die alten Treiber deinstalliert und durch Windowsreboot im abgesicherten Modus unter Zuhilfenahme von CCleaner auch weitestmöglich entfernt. Diesen Prozess habe ich im Verlauf der Fehlersuche mehrmals wiederholt. Desweiteren habe ich auch die Installationsoption "komplette Neuinstallation" in der Treiberauswahl ausprobiert, wodurch der o.g. Prozess nochmal automatisch durchgeführt werden sollte.
Das Powersupply ist ein 850W Corsair, die Leistungsaufnahme laut Meßgerät liegt in der Spitze bei etwa 550W. Eigentlich genügend Luft nach oben.
Bemerkenswert scheint mir noch, daß die Coreclock der GPU im Moment des Crash auf maximale Leistung springt, um in der nächsten Sekunde komplett abzufallen, der VRam von Werten um die 2,2 bis 2,5 GB auf Null fällt um sich dann wieder in Richtung 1GB zu füllen, gleichzeitig aber der Memoryclock unverändert auf maximaler Frequenz verbleibt.
Die Karte schaltet sich also nicht kurzzeitig vollständig ab.
Hat noch jemand eine Idee, bevor ich die Karte am Ende noch zurück schicke?
Viele Grüße
Herby
Ich habe mir nach Ende des Weihnachtsgeschäftes eine neue Grafikkarte gegönnt.
Eine Inno3D ichill GTX 780 ultra DHS blablabla.
Die Karte ist hinsichtlich ihrer Leistungsmerkmale sicherlich ein bemerkenswertes Stück Technik, aber ich verzweifle an einem frustrierenden (Treiber?)problem.
Mit Einbau der Karte hatte ich auch die Nvidiatreiber von der Version 331.65, auf dieser Version lief meine alte GTX 570 problemlos, auf die Version 332.21 gehoben. Dieser Treiber ist der neueste WHQL-Treiber für die GTX 780.
Die neue Karte übersteht klaglos alle Benchmarkingtest, die ich ihr vorwerfe.
3D Mark, ARMA I und II Benchmarkings, VRam-Tests.
Alles kein Problem.
Bei DCS allerdings tritt nach unterschiedlichen Zeiten ein fatales Problem auf: Die Bildschirme werden kurzzeitig (ca. 10 sec) schwarz, man kann am Verhalten der Bildschirme erkennen, daß das Eingangssignal vollständig abbricht und in 90% der Fälle erholt sich das Geschehen dann soweit, daß DCS wieder angezeigt wird. Das Spiel läuft wärend des "Black Out" weiter, es ist also kein Einfrieren des Rechners zu beobachten. Zumindest in der Regel, denn ab und zu friert der Rechner so stark ein, daß nur noch ein Hardreset Abhilfe schafft, aber das ist eher die Ausnahme.
Nach Einbau der Karte hatte ich die alten Treiber deinstalliert und durch Windowsreboot im abgesicherten Modus unter Zuhilfenahme von CCleaner auch weitestmöglich entfernt. Diesen Prozess habe ich im Verlauf der Fehlersuche mehrmals wiederholt. Desweiteren habe ich auch die Installationsoption "komplette Neuinstallation" in der Treiberauswahl ausprobiert, wodurch der o.g. Prozess nochmal automatisch durchgeführt werden sollte.
Das Powersupply ist ein 850W Corsair, die Leistungsaufnahme laut Meßgerät liegt in der Spitze bei etwa 550W. Eigentlich genügend Luft nach oben.
Bemerkenswert scheint mir noch, daß die Coreclock der GPU im Moment des Crash auf maximale Leistung springt, um in der nächsten Sekunde komplett abzufallen, der VRam von Werten um die 2,2 bis 2,5 GB auf Null fällt um sich dann wieder in Richtung 1GB zu füllen, gleichzeitig aber der Memoryclock unverändert auf maximaler Frequenz verbleibt.
Die Karte schaltet sich also nicht kurzzeitig vollständig ab.
Hat noch jemand eine Idee, bevor ich die Karte am Ende noch zurück schicke?
Viele Grüße
Herby