Fighter Pilot - Operation Red Flag

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Woodstock
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Beitrag von Woodstock » 9. Jun 2005, 21:15

Es gibt mehrere Firmen in Deutschland, die sich auf Luftzieldarstellung und Eloka-Simulation spezialisiert haben.
Diese privaten Firmen betreiben kleine Flotten von z.B. Learjet 31 und 35 oder Pilatus PC7, mit denen sie im Auftrag des Verteidigungsministeriums durch die Gegend fliegen. Als Besatzungen sind bei diesen Firmen oft ehemalige Kampfpiloten angestellt.
Für die Bundeswehr ist es billiger, dieses Aufgabengebiet auf zivile Firmen auszulagern, als dafür selbst Flugzeuge und Besatzungen zu unterhalten.
Bei der Luftzieldarstellung ziehen diese Flugzeuge an einem langen Draht ein aufblasbares Übungsziel hinter sich her, welches per Radar erkannt werden kann und dann von Jagdflugzeugen oder Flugabwehrstellungen am Boden mit scharfer Munition beschossen wird.
Eine andere Aufgabe dieser Flugzeuge ist die Simulation feindlichen ECMs. Gerade jetzt während Elite 2005 sind täglich mehrere dieser Learjets stundenlang über dem Zielgebiet unterwegs, um das Radar und vor allem den Funk und andere Data-Links zwischen den angreifenden Jagdbombern zu stören. Dadurch können diese unter realistischen Bedingungen trainieren.
Eine dieser Firmen, ihr Name fällt mir nicht mehr ein, hab ich mal besichtigt, als ich während der Ausbildung ein kurzes Praktikum am Luftwaffenstützpunkt Hohn gemacht hab. Auf dem Gelände der Airbase des Lufttransportgeschwaders hat diese Firma einen eigenen Hangar gebaut und betreibt von dort aus ihre 3 oder 4 Learjets.
"For aviators like us, the sky is not the limit - it´s our home!"

Puma

Beitrag von Puma » 10. Jun 2005, 13:22

lol toryu, nachtragend bis ins letzte winkerl :-D

und ja mir is es wurscht


mfG Puma

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