Flugzeugabsturz während "ELITE 2005"
Moderator: JaBoG32 Stab
Flugzeugabsturz während "ELITE 2005"
FAZ.net:
Unglück
Kampfjet stürzt nahe Eschling ab
30. Mai 2005 Bei einer internationalen Großübung der Luftwaffe ist am Montag morgen ein spanisches Kampfflugzeug in der Nähe von Neuburg an der Donau abgestürzt. Die Maschine habe vier Minuten nach dem Start Feuer gefangen und sei auf freiem Feld zwischen zwei Ortschaften aufgeschlagen, sagte Bundeswehr-Sprecher Hartmut Beilmann in Köln.
Die Absturzursache ist noch unklar. Der spanische Pilot konnte sich per Schleudersitz retten. Beim Absprung mit dem Fallschirm verletzte er sich leicht. Die Maschine hatte keine Waffen an Bord.
Das Kampfflugzeug vom Typ Mirage F-1 war um 8.30 Uhr gemeinsam mit zwei weiteren Maschinen in Neuburg, dem Standort des Jagdgeschwaders 74, gestartet. Die Kampfflieger waren auf dem Weg zu einer Luftabfangübung, wie Beilmann weiter sagte. Der Absturz ereignete sich rund acht Kilometer südwestlich von Neuburg im Landkreis Burgheim.
Mirage kreisten über der Absturzstelle
Laut einem Neuburger Polizeisprecher schlug die Maschine 200 Meter von der Ortschaft Eschling entfernt auf. Die beiden anderen Maschinen verständigten Rettungskräfte und kreisten bis zu deren Eintreffen über der Unfallstelle, die einem Trümmerfeld glich.
Die Absturzstelle wurde großräumig abgesperrt. Experten der Bundeswehr begannen mit der Spurensicherung und der Ermittlung der Unfallursache. Sie sollen von spanischen Experten unterstützt werden. Der Pilot wurde unterdessen ins Krankenhaus gebracht. Die am Freitag gestartete internationale Luftwaffen-Großübung „Elite” wurde trotz des Unfalls fortgesetzt. An der Übung nehmen insgesamt 18 Nationen, darunter 14 Nato-Staaten, teil.
Text: FAZ.NET mit Material von AP
Bildmaterial: ddp
[urlwsi]http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ntent.html[/urlwsi]
br-online.de:
Unglück
Kampfjet über Bayern abgestürzt - Pilot gerettet
Ein "Mirage"-Kampfjet der spanischen Luftwaffe ist im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen abgestürzt. Nach Angaben des Bundesverteigungsministeriums konnte sich der Pilot mit seinem Fallschirm retten. Er erlitt leichte Verletzungen.
Das Flugzeug stürzte in der Nähe von Eschling, neun Kilometer südwestlich von Neuburg an der Donau, auf freies Feld in unbewohntem Gebiet. Nach Auskunft eines Sprechers des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin handelt es sich bei der Unglücksmaschine um eine "Mirage F-1" der spanischen Luftwaffe. Zunächst hatte es geheißen, ein "Phantom"-Kampfjet der Bundeswehr sei abgestürzt.
Übungsunfall
Die "Mirage" war kurz vor dem Absturz in Neuburg gestartet. Die Maschine sollte an einer internationalen Luftkriegsübung im süddeutschen Raum teilnehmen, wie der Sprecher weiter sagte. Das Flugzeug sei unbewaffnet gewesen. Die Absturzursache ist bisher noch unklar und soll von der Generalflugsicherheit in der Bundeswehr ermittelt werden.
Pilot rettet sich mit Schleudersitz
Der Pilot, der entgegen früheren Angaben alleine an Bord war, hatte sich zuvor per Schleudersitz und Fallschirm gerettet. Er wurde von der Besatzung eines Rettungshubschraubers in der Nähe der Absturzstelle entdeckt und in das Klinikum Ingolstadt geflogen. Nach Angaben des Rettungsdienstes erlitt der Mann leichte Verletzungen.
[urlwsi]http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml[/urlwsi]
luftwaffe.de:
Absturz eines spanischen Kampfflugzeuges in Süddeutschland
Am heutigen Morgen gegen 08:30 Uhr stürzte ein Kampfflugzeug der spanischen Luftstreitkräfte im süddeutschen Raum ab. Das Flugzeug vom Typ MIRAGE F-1 startete vom Luftwaffenflugplatz Neuburg an der Donau und stürzte nahe der Ortschaft Eschling, ca. 5 nautische Meilen (ca. 9 Km) südwestlich von Neuburg auf freiem Gelände ab. Der 27-jährige Luftfahrzeugführer der einsitzigen Maschine konnte sich mit dem Schleuder-sitz retten und erlitt ersten Untersuchungen zu folge leichte Verletzungen. Sofort nach dem Unfall sind vom Jagdgeschwader 74 der Luftwaffe und örtlichen Stellen Rettungs-maßnahmen eingeleitet worden. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt, um die Spuren zu sichern und die Unfalluntersuchungen einzuleiten.
Die spanischen Luftstreitkräfte planen, ein Untersuchungsteam an den Unfallort zu entsenden: Dieses Team wird durch Experten des Jagdgeschwaders 74 unterstützt.
Die unbewaffnete Maschine gehört zur 142. Squadron der spanischen Luftstreitkräfte aus Albacete und nahm an der Luftwaffenübung "ELITE" (Electronic Warfare Live Training Exercise) teil. Die abgestürzte Maschine sollte im Rahmen dieser Übung zusammen mit einem weiteren spanischen Luftfahrzeug einen Luftabfangeinsatz durchführen. Die spanischen Luftstreitkräfte nehmen mit insgesamt 3 Luftfahrzeugen an der Übung ELITE teil. Die jährliche Übung ELITE findet vom 27.05. – 09.06.05 in Süddeutschland unter Beteiligung von insgesamt 18 Staaten statt.
Die Absturzursache ist zur Zeit nicht bekannt.
[urlwsi]http://www.luftwaffe.de/C1256C770036BB9 ... _Aktuelles[/urlwsi]
Woody weiss:
Das spanische Expertenteam ist noch am Abend mit einer Transportmaschine der spanischen Luftwaffe in Neuburg gelandet.
Fotos Mirage F1 (Quelle: Airliners.net):
[imgwsi]http://photos.airliners.net/middle/9/0/2/844209.jpg[/imgwsi]
[imgwsi]http://photos.airliners.net/middle/7/0/3/844307.jpg[/imgwsi]
[imgwsi]http://photos.airliners.net/middle/4/8/4/848484.jpg[/imgwsi]
Unglück
Kampfjet stürzt nahe Eschling ab
30. Mai 2005 Bei einer internationalen Großübung der Luftwaffe ist am Montag morgen ein spanisches Kampfflugzeug in der Nähe von Neuburg an der Donau abgestürzt. Die Maschine habe vier Minuten nach dem Start Feuer gefangen und sei auf freiem Feld zwischen zwei Ortschaften aufgeschlagen, sagte Bundeswehr-Sprecher Hartmut Beilmann in Köln.
Die Absturzursache ist noch unklar. Der spanische Pilot konnte sich per Schleudersitz retten. Beim Absprung mit dem Fallschirm verletzte er sich leicht. Die Maschine hatte keine Waffen an Bord.
Das Kampfflugzeug vom Typ Mirage F-1 war um 8.30 Uhr gemeinsam mit zwei weiteren Maschinen in Neuburg, dem Standort des Jagdgeschwaders 74, gestartet. Die Kampfflieger waren auf dem Weg zu einer Luftabfangübung, wie Beilmann weiter sagte. Der Absturz ereignete sich rund acht Kilometer südwestlich von Neuburg im Landkreis Burgheim.
Mirage kreisten über der Absturzstelle
Laut einem Neuburger Polizeisprecher schlug die Maschine 200 Meter von der Ortschaft Eschling entfernt auf. Die beiden anderen Maschinen verständigten Rettungskräfte und kreisten bis zu deren Eintreffen über der Unfallstelle, die einem Trümmerfeld glich.
Die Absturzstelle wurde großräumig abgesperrt. Experten der Bundeswehr begannen mit der Spurensicherung und der Ermittlung der Unfallursache. Sie sollen von spanischen Experten unterstützt werden. Der Pilot wurde unterdessen ins Krankenhaus gebracht. Die am Freitag gestartete internationale Luftwaffen-Großübung „Elite” wurde trotz des Unfalls fortgesetzt. An der Übung nehmen insgesamt 18 Nationen, darunter 14 Nato-Staaten, teil.
Text: FAZ.NET mit Material von AP
Bildmaterial: ddp
[urlwsi]http://www.faz.net/s/RubB08CD9E6B087466 ... ntent.html[/urlwsi]
br-online.de:
Unglück
Kampfjet über Bayern abgestürzt - Pilot gerettet
Ein "Mirage"-Kampfjet der spanischen Luftwaffe ist im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen abgestürzt. Nach Angaben des Bundesverteigungsministeriums konnte sich der Pilot mit seinem Fallschirm retten. Er erlitt leichte Verletzungen.
Das Flugzeug stürzte in der Nähe von Eschling, neun Kilometer südwestlich von Neuburg an der Donau, auf freies Feld in unbewohntem Gebiet. Nach Auskunft eines Sprechers des Bundesverteidigungsministeriums in Berlin handelt es sich bei der Unglücksmaschine um eine "Mirage F-1" der spanischen Luftwaffe. Zunächst hatte es geheißen, ein "Phantom"-Kampfjet der Bundeswehr sei abgestürzt.
Übungsunfall
Die "Mirage" war kurz vor dem Absturz in Neuburg gestartet. Die Maschine sollte an einer internationalen Luftkriegsübung im süddeutschen Raum teilnehmen, wie der Sprecher weiter sagte. Das Flugzeug sei unbewaffnet gewesen. Die Absturzursache ist bisher noch unklar und soll von der Generalflugsicherheit in der Bundeswehr ermittelt werden.
Pilot rettet sich mit Schleudersitz
Der Pilot, der entgegen früheren Angaben alleine an Bord war, hatte sich zuvor per Schleudersitz und Fallschirm gerettet. Er wurde von der Besatzung eines Rettungshubschraubers in der Nähe der Absturzstelle entdeckt und in das Klinikum Ingolstadt geflogen. Nach Angaben des Rettungsdienstes erlitt der Mann leichte Verletzungen.
[urlwsi]http://www.br-online.de/bayern-heute/ar ... /index.xml[/urlwsi]
luftwaffe.de:
Absturz eines spanischen Kampfflugzeuges in Süddeutschland
Am heutigen Morgen gegen 08:30 Uhr stürzte ein Kampfflugzeug der spanischen Luftstreitkräfte im süddeutschen Raum ab. Das Flugzeug vom Typ MIRAGE F-1 startete vom Luftwaffenflugplatz Neuburg an der Donau und stürzte nahe der Ortschaft Eschling, ca. 5 nautische Meilen (ca. 9 Km) südwestlich von Neuburg auf freiem Gelände ab. Der 27-jährige Luftfahrzeugführer der einsitzigen Maschine konnte sich mit dem Schleuder-sitz retten und erlitt ersten Untersuchungen zu folge leichte Verletzungen. Sofort nach dem Unfall sind vom Jagdgeschwader 74 der Luftwaffe und örtlichen Stellen Rettungs-maßnahmen eingeleitet worden. Das Gelände wurde weiträumig abgesperrt, um die Spuren zu sichern und die Unfalluntersuchungen einzuleiten.
Die spanischen Luftstreitkräfte planen, ein Untersuchungsteam an den Unfallort zu entsenden: Dieses Team wird durch Experten des Jagdgeschwaders 74 unterstützt.
Die unbewaffnete Maschine gehört zur 142. Squadron der spanischen Luftstreitkräfte aus Albacete und nahm an der Luftwaffenübung "ELITE" (Electronic Warfare Live Training Exercise) teil. Die abgestürzte Maschine sollte im Rahmen dieser Übung zusammen mit einem weiteren spanischen Luftfahrzeug einen Luftabfangeinsatz durchführen. Die spanischen Luftstreitkräfte nehmen mit insgesamt 3 Luftfahrzeugen an der Übung ELITE teil. Die jährliche Übung ELITE findet vom 27.05. – 09.06.05 in Süddeutschland unter Beteiligung von insgesamt 18 Staaten statt.
Die Absturzursache ist zur Zeit nicht bekannt.
[urlwsi]http://www.luftwaffe.de/C1256C770036BB9 ... _Aktuelles[/urlwsi]
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Fotos Mirage F1 (Quelle: Airliners.net):
[imgwsi]http://photos.airliners.net/middle/9/0/2/844209.jpg[/imgwsi]
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"For aviators like us, the sky is not the limit - it´s our home!"
- FARM_Mohamed
- Advanced Member
- Beiträge: 553
- Registriert: 19. Aug 2004, 19:04
Jo, denke ich auch, wichtig ist das der Pilot sicher raus ist...
Wünsche gute Erholung....
JaBoG32_Mohamed
P.S.:Dachte immer das sei normal bei einem Jet das hinten drin Feuer ist???
Und bei ner Mirage ercht recht....
Ne, Spass bei Seite.
Schade um den schönen Vogel!!! Und dem Piloten gute Besserung...
Wünsche gute Erholung....
JaBoG32_Mohamed
P.S.:Dachte immer das sei normal bei einem Jet das hinten drin Feuer ist???

Ne, Spass bei Seite.
Schade um den schönen Vogel!!! Und dem Piloten gute Besserung...
hmm...ist die frage, wie oft die anderen jets sonst vom himmel fallen, denn was dem tornado z.b. in letzter zeit anhaftet ist nur subjektiv viel, wenn man so nachliest.
naja mal schaun was dabei rauskommt, wenn nichts auffälliges dabei ist "technisches versagen" den spaniern reicht das meist soweit
anonsten gute besserung an den piloten
naja mal schaun was dabei rauskommt, wenn nichts auffälliges dabei ist "technisches versagen" den spaniern reicht das meist soweit

anonsten gute besserung an den piloten
jo
hauptsache der is raus.
neugierig auf die ursache des unfalls, falls diese jemals public werden sollten.
@ prospeed:
stimmt, mich schreckts jedes mal wenn ich auf f-16.net reinschau, fast jedes mal: absturz, notlandung, ausstieg, ...
aba naja, die flugzeuege altern, ob mas will oda ned, so cool die auch noch scheinen, aber naja
mfG Puma
hauptsache der is raus.
neugierig auf die ursache des unfalls, falls diese jemals public werden sollten.
@ prospeed:
stimmt, mich schreckts jedes mal wenn ich auf f-16.net reinschau, fast jedes mal: absturz, notlandung, ausstieg, ...
aba naja, die flugzeuege altern, ob mas will oda ned, so cool die auch noch scheinen, aber naja
mfG Puma
Da das Ganze ohne Personenschaden abgegangen ist, darf man ruhig auch ein bissl spotten:
Wer von Euch würde schon ernsthaft mit einem Ding unterwegs sein wollen, das von Franzosen gebaut und von Spaniern gewartet wurde...
Das wär ja schon beim Thema Auto gruselig...
Wer von Euch würde schon ernsthaft mit einem Ding unterwegs sein wollen, das von Franzosen gebaut und von Spaniern gewartet wurde...

Das wär ja schon beim Thema Auto gruselig...
"For aviators like us, the sky is not the limit - it´s our home!"
- Golden Eagle
- Advanced Member
- Beiträge: 563
- Registriert: 23. Mär 2004, 18:39
JaBoG32_Woodstock hat geschrieben:Da das Ganze ohne Personenschaden abgegangen ist, darf man ruhig auch ein bissl spotten:
Wer von Euch würde schon ernsthaft mit einem Ding unterwegs sein wollen, das von Franzosen gebaut und von Spaniern gewartet wurde...![]()
Das wär ja schon beim Thema Auto gruselig...[/quote7lp]
wo er recht hat
Crazy inventor of the DHSS-tactics (Dead Hedgehog Still Sticking)
- exJaBoG32_Viper
- Advanced Member
- Beiträge: 546
- Registriert: 16. Okt 2004, 12:50
naja, kampfjets sind eben keine airliner die immer schön brav in limits bleiben (meistens) und beschleunigungen sind da auch minimal, dagegen ein kampfjet: möglichst viel auf kleinstem raum, möglichst high-tech öfters mal einige G's, steigen sinken -> Druck
starten landen, da kommt alles zusammen, stellt euch vor ein a320 hätte pro flugstunde 80 wartungsstunden... dann wäre woody arbeitslos, weil nur jede halbe stunde vlt. mal eienr vorbei käme (also nur überflug in 30.000m nicht landen ^^)
@woody: jo das ne wahre aussage...
starten landen, da kommt alles zusammen, stellt euch vor ein a320 hätte pro flugstunde 80 wartungsstunden... dann wäre woody arbeitslos, weil nur jede halbe stunde vlt. mal eienr vorbei käme (also nur überflug in 30.000m nicht landen ^^)
@woody: jo das ne wahre aussage...